In Memoriam


Bellina
Bellina war sofort erkennbar! Sie hatte sich irgendwann einer Kolonie von Getigerten angeschlossen. Sie war immer etwas kleiner und schüchterner als ihre Wahlfamilie, aber wurde geduldet. Da auch eine Schrebergartenpächterin in der Nähe sie in ihr Herz geschlossen hatte und sie regelmäßig mit Futter versorgte und wir sie rechtzeitig einfangen, kastrieren und wieder bei ihrer "Familie" aussetzen konnten, hatte sie eigentlich die besten Voraussetzungen auf ein langes Katzenleben. Aber: sie tanzte nur einen Sommer, und, wie so oft bei unseren Koloniekatzen, tauchte sie eines Tages einfach nicht mehr auf. Wir zählten die Tage...aber irgendwann haben wir damit aufgehört.

  • Bellina 1
  • Bellina 2
  • Bellina 3
  • Bellina 4


Tinchen
Tinchen haben wir an einem Zaun festhängend gerettet. Warum sie da hing, wurde bei dieser, kein Jahr alten Katze schnell deutlich. Sie litt unter schweren epileptischen Anfällen. Wir haben viel versucht, konnten ihr aber letztlich nur noch ein Hospiz für ein paar Wochen in einem warmen, weichen, liebevollen Zuhause bieten. Nachdem ihre schweren Anfälle immer häufiger, mehrfach am Tage kamen, mussten wir sie gehen lassen.
Nachruf
Tinchen: *Frühjahr 2021 +10.05.2022.
"Wo Du jetzt bist, Tinchen, hast Du keine Schmerzen, keine epileptischen Anfälle. Dein Kopf ist klar, Dein Körper stark, und Du kannst das tun, was Dir hier auf dieser Welt verwehrt war: mit Deinen Schwestern und Brüdern draußen spielen und jagen. Als anonyme Straßenkatze bist Du geboren, aber als geliebtes Individuum bist Du von uns gegangen."

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Moppi

Moppi: sein Name war Programm! Am Anfang der große Faucher an der Futterstelle "Frankfurter Berg". Immer als einer der ersten da und immer erstmal fauchend, um die Verhältnisse klarzustellen. Aber mit der Zeit wurde er zu einem der zutraulichsten und verschmusten Kater dieser ca. 10-köpfigen Familie. Wir haben uns immer ein wenig Sorgen um ihn gemacht, denn er war immer wieder mal verletzt oder hinkte. Und, eines Tages im Herbst 2023, tauchte er einfach nicht mehr auf...

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Escape
Escape: auch sein Name war Programm! Mit nur wenigen Tagen mit seinem Bruder Roomy aus einem Schrebergarten gerettet, zeigte er von Anfang an große Energie bei seinen Ausbüchsversuchen (» Escape & Roomy) .
Nachruf

"Der kleine Escape ist leider nicht mehr in dieser Welt, er ist geflüchtet, wir haben alles versucht, trotz Antibiotika und Infusionen, er hat auch selbst noch gegessen, ist zusätzlich gefüttert worden, ist er einfach immer weniger geworden, letztendlich ist er in meinen Armen gestorben, ganz friedlich, trotzdem mieses Schicksal, gerettet um zu sterben."

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