Die Situation
Im Stadtgebiet vom Frankfurt am Main wird die Population von verwilderten, besitzerlosen Katzen auf ca.
10.000 Tiere geschätzt.
Es handelt sich dabei um ausgesetzte und verwilderte Hauskatzen bzw. deren wild geborene Nachkommen.
Wegen der in den letzten Jahren zunehmend angespannten finanziellen Situation vieler Tierfreunde (z.B. durch
Arbeitslosigkeit, geringere Rente etc.) und gestiegene Lebenshaltungskosten, tritt häufig der Fall ein, dass Tiere
nicht mehr so unterstützt und versorgt werden wie zuvor oder eigene sogar ausgesetzt werden.
Alle diese Tiere leben größtenteils unter den widrigsten Bedingungen in Gewerbe- und Industriegebieten, auf
Müllkippen, in Kleingartenanlagen, auf Friedhöfen und in Wohngebieten, überall, wo sie Unterschlupf und
Nahrung finden. Die Vernichtung von diesen Lebensräumen (z.B. durch Großbauprojekte auf ehemals
verwilderten Geländen oder Grünflächen) führt zu einer permanenten Vertreibung der Katzen, die mit immer
weniger Platz und Nahrung zurecht kommen müssen.
Die freilebenden Katzen können sich unkontrolliert vermehren und mit zunehmender Population werden die Tiere
als lästig empfunden. Vertreibung, Misshandlung oder gar Tötung der Tiere sind die Folge.
Die Überpopulation fördert zudem die Verbreitung von Infektionskrankheiten, da die Tiere nicht medizinisch
versorgt sind.
Besonders schlimm:
•
Katzenkinder, die bereits die ersten Tage oder Wochen nicht überleben
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Jungtiere und erwachsene Tiere, die wochenlang qualvoll dahinsiechen
und letztlich jämmerlich verenden
•
Katzenmütter, die sich naturgemäß um ihren Nachwuchs kümmern, nicht selten selbst krank und halb
verhungert sind und ihre Krankheiten an die Katzenkinder übertragen
Diesen Stress kann man den Tieren ersparen!
Das Tierelend der besitzerlosen, verwilderten Katzen kann nur durch konsequente Kastration der
fortpflanzungsfähigen Tiere eingedämmt werden, damit es zu keiner Überpopulation und den daraus
resultierenden Folgeerscheinungen kommt.
Helfen Sie mit, besitzerlosen, verwilderten Katzen das Leben erträglicher und lebenswert zu machen!
Helfen Sie mit, Tierleben zu retten!
Schauen Sie nicht weg!